Dienstag, 30. August 2011

Du bist




Du bist mein Freund, wir stehen zusammen,
halten uns fest, sind immer beisammen.
Für immer wir beide, nichts kann uns trennen,
niemand soll uns zwei mehr einsam nennen.

Du bist mein Beschützer, passt auf mich auf,
hältst meine Hand, wenn ich am Abgrund lauf.
Du stehst mir zur Seite, gibst mir Halt,
bringst mich nach Hause durch düstersten Wald.

Du bist meine bessere Hälft', mein zweites Ich,
ich würd' sterben durch deines Mörders Stich.
Würd' gehen für dich durch schrecklichste Qual,
würd' tragen deine Last, sei's noch so brutal.

Du bist mein Engel, schwebst über mir,
zeigst mir den Weg, verbannst meine Gier.
Du heilst meine Wunden, bist für mich da,
rettest mich sicher vor droh'nder Gefahr.

Du bist mein Leben, du bist mein Held,
ich würd kämpfen für dich gegen die Welt.
Würd für dich sterben, wenn ich das muss,
würd ziehen dich aus reißendem Fluss.

Du bist meine Liebe, mein Herz gehört dir,
du bist wie die Decke, wenn ich mal frier'.
Doch in mir schmerzt's, wenn ich seh dein Gesicht,
denn du, du liebst mich nicht.


Ich habe das irgendwann letzten Winter geschrieben, es ist eines der vielen Gedichte, in denen es um A. geht. Aber irgendwie, passt es auch ein wenig zu meiner momentanen Situation.

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